Traumtagebuch (132): Wasser

(131) -> 21.7.2016

Draußen herrscht extrem ungemütliches Wetter. Als ich aus dem Fenster schaue, sehe ich einen Schwall Wasser auf’s Haus zubewegen. Wie die Ausläufer einer Tsunamiwelle. Nicht hoch, aber kraftvoll.
Ich renne vom Fenster weg, hoch ins Zimmer meiner Oma. Scheinbar wahllos nehme ich irgendwas, um es vor dem Wasser zu retten. Dabei aber bin ich ganz ruhig. So was wie Panik kommt nicht auf.

Sturm. Wasser. Das Unwetter ist da. Und von oben tropft es. Dringt Wasser von oben ein? Ist das Dach beschädigt?
Ich habe wieder raus, diesmal aus der 1. Etage. Alle Häuser auf der anderen Straßenseite sind oben schwer beschädigt. Kein Dach ist mehr zu sehen, es regnet ungehindert rein.

Die Wassertropfen von oben werden auch in unserem Haus immer stärker, immer dicker. Ich beginne dennoch, wegzuräumen, was gesichert werden muss. Ich überlege, ob ich den Kram auf dem Dachboden verstaue, als mir einfällt, dass ich ja gar nicht weiß, ob wir überhaupt noch ein Dach haben.
Inzwischen ist der komplette Deckenboden feucht, es tropft von überall. Aber immer noch herrscht keine Panik.

Aber ich werde wach.


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