Ein Hoch auf die Technik (35): Von Handy zu Handy

(34) -> 20.5.2016

Eigentlich habe ich nichts gegen die neuen Smartphones. Allerdings mag ich Beständigkeit. Heißt: Ich hasse Veränderungen, aber vor allem graut es mich davor, Daten zu verlieren oder zu übertragen. Finde ich lästig.
Warum gibt es eigentlich keine Geräte, die 100 Jahre halten – bei denen man dann immer nur die neue Software raufspielen muss. Dann müsste ich mir nicht immer wieder ein neues Handy zulegen.
Jetzt musste es sein. Der Akku war durch, viele Funktionen waren im Eimer, auch weil ich selbst durch „aus Versehen löschen“ wichtige Funktionen deaktiviert habe. Neue Apps konnte ich mir nicht runterladen, der Speicher war voll – alles war doof.

Daten übertragen? Alle Adressen, Nummern? Das war natürlich meine wichtigste Sorge. „Überhaupt kein Problem“, sagte der Mann im Handyshop, ich müsse das nur so und so machen. Also machte ich das so und so.
Ergebnis: Von mehr als 100 Kontakten kamen auf dem Handy genau zwei an.
Zwei. Toll.

Glücklicherweise, und hier mal wirklich: Glücklicherweise war mein Vertrauen in die Technik klein. Schon von den letzten Handywechseln hatte ich noch eine handschriftliche Liste mit allen Kontakten, die hatte ich sogar diesmal vorher noch vervollständigt.
Also setzte ich mich hin und gab den ganzen Kram manuell ein.
Dann noch die wichtigsten Apps, und nach nur wenigen Stunden konnte es loslegen.
Jetzt bin ich zufrieden, aber es war wieder mal ein langer Weg.


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