In der Mittelstraße: Wann fallen die Stahldingsbümse?

Die Mittelstraße in Oranienburg bekommt momentan ein neues Gesicht. Die Fahrbahn wird schmaler, der Gehweg breiter. Letzteres braucht zwar vermutlich niemand, weil der Gehweg auch vorher schon breit war, aber es heißt, die Mittelstraße solle eine Bummelmeile werden. Für wen auch immer.
Dafür fallen noch mehr Parkplätze weg, was sowohl die Unternehmer in der Straße als auch die Anwohner sehr, ähm, freut. Ist doch wurscht, wo die alle parken, immerhin könne ja die Betreibergesellschaft der Wohnblöcke ja selber mal Parkraum schaffen, heißt es. Was zu zwei Fragen führt: Warum fällt das der Stadtverwaltung nach 30 Jahren ein? Und wo könnte man denn ein Parkdeck bauen? Oben auf den Wohnblöcken?

Die Kreuzung Mittel-/Schulstraße ist jetzt gepflastert und sieht sehr edel aus.
Auf einer Seite haben Bauarbeiter zwischen Gehweg und Straße, am Rand der Kreuzung, zwei Stahldingsbümse aufgestellt. Vermutlich kann man da Fahrräder parken, wenn man denn will. Allerdings stehen die Dinger unserer Meinung nach (unser Büroteam hat die Sache genau beobachtet und analysiert) falschrum. Denn wer da sein Rad abstellt, stellt es sehr nah an die Straße. Die Dinger müssten stattdessen parallel zur Mittelstraße stehen. Und wir fragen uns: Wann wird das erste Rad umgekachelt? Oder: Wann fährt jemand die gesamte Konstruktion um?
Wenn es passiert, können wir immerhin klugscheißen: Wir haben es ja gleich gesagt.


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Kommentare

Eine Antwort zu „In der Mittelstraße: Wann fallen die Stahldingsbümse?“

  1. […] so direkt an der Kreuzung und so nah an der Fahrbahn seltsam im Wege rum, und wir fragten uns, wann die Dinger das erste Mal umgefahren werden. Es hat, wie gesagt, sechs Wochen […]

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