Rückenschule: Einmal paddeln, bitte!

Rückenschule, Tag 1. Ich war mir ja nicht sicher, ob meine Anmeldung bei der Kreisvolkshochschule überhaupt funktioniert hat, weil es null Rückmeldung gab. Aber ich stand auf der Liste, und es konnte losgehen.

In der Sporthalle der Oranienburger Lindenschule kümmern wir uns jetzt siebenmal um unsere Rücken- und Bauchmuskeln.
Und das ist auch nötig, das viele Rumsitzen tut dem Rücken nicht gut. So einen Rückenkurs wollte ich schon lange mal belegen, nun ist es endlich so weit.
Ich kenne die Halle sogar, vor mehr als 20 Jahren habe ich dort schon mal ziemlich regelmäßig Sport getrieben. Damals gehörte die Halle noch zum Runge-Gymnasium.

Im Grunde genommen geht es darum, ein paar Übungen gezeigt zu bekommen, die man dann zu Hause nachmachen kann (um sie dann vermutlich doch nicht nachzumachen).
Wir sind zu acht, ich bin der Jüngste, wobei es sich nicht um einen Rentnerkurs handelt, und ich bin einer von zwei Männern.
In der Rückenschule kümmert man sich auch um die Hüften, den Bauch, um das Balancegefühl. Man ahnt ja gar nicht, wo man überall Muskeln hat, die man kaum noch beansprucht.
Wenn man zum Beispiel auf dem Rücken liegt, die Beine leicht angehoben und dann nach rechts und links greift, dann ist das am Anfang recht anstregend. Oder auf dem Bauch liegend die Arme und Beine einen Zentimeter vom Boden heben und dann paddeln – da weiß man wieder, wo früher mal die Muskeln waren…


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