ZAPPER VOR ORT: PK zu „Buddy“

DI 19.11.2013 | Berlin, CineStar-Eventkino

Natürlich kommen sie, die Fragen zu „Bully macht Buddy„. Ob das geplante PR für Bullys neuen Kinofilm „Buddy“ sei, wollen gleich mehrere Journalisten wissen. Doch Michael Bully Herbig lächelt den Vorwurf weg. Er habe einfach Spaß daran gehabt, endlich auch mal in Deutschland eine Sitcom zu produzieren, und jetzt habe es einfach gepasst. Ginge es nach ihm, würden sich deutsche Produzenten und Sender vielleicht nun auch öfter trauen, so etwas hierzulande herzustellen und das Feld nicht nur den Amis zu überlassen.

Am Dienstagmittag stellte Bully im Berliner CineStar-Eventkino seinen neuen Film „Buddy“ vor. Darin spielt Alexander Fehling den jungen Mann Eddie, der von seinem Schutzengel Buddy (Herbig) schwer genervt ist – um es mal vorsichtig auszudrücken.
Für Alexander Fehling waren die Dreharbeiten eine spannende Sache, denn Komödien seien bislang nicht sein Fach gewesen. Aber er hat sich darauf eingelassen, erzählte er am Dienstag in der Pressekonferenz.
Michael Bully Herbig ist froh über seinen Hauptdarsteller. Der Wahnsinn in Fehlings Augen in der Szene, in der Eddie seinem Psychaiter vom Schutzengel erzählt – das sei seine Lieblingsszene, so der Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Hauptdarsteller.

Harmonie sei beim Dreh sehr wichtig, so Bully weiter. Am Set auszurasten sei nicht sein Ding, er könne das gar nicht. Es sei ihm sofort peinlich, wenn er mal lauter wird.
Auf die Frage von Moderator Steven Gätjen sagten auch Mina Tander, Daniel Zillmann und Alexander Fehling, dass es sehr angenehm sei, mit Bully zu arbeiten. Eines war für Fehling jedoch neu: Dass sein Schauspielpartner auch Regisseur ist, plötzlich aus der Rolle falle und sagt: „Das müssen wir nochmal machen!“

Die Kritik für „Buddy“ fällt an diesem Dienstag durchweg gut aus – und das völlig zurecht. Der Film ist witzig, hat aber auch viele melancholische Augenblicke. Passend zu Weihnachten, denn der Film startet am 25. Dezember in den deutschen Kinos.
An diesem Tag gibt’s auch die Kritik hier im Blog.


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Kommentare

2 Antworten zu „ZAPPER VOR ORT: PK zu „Buddy““

  1. ThomasS

    Für mich gibt es nur eine wirklich gute deutsche Sitcom:
    „Ein Herz und eine Seele“ mit Heinz Schubert alias „Ekel Alfred“!

  2. RT

    Schon ein Weilchen her… „Lukas“ mit Dirk Bach habe ich auch sehr gemocht.

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