Hochwasser in Deutschland. Elf Jahre nach der Jahrhunderflut gibt’s schon wieder die nächste – diesmal nicht nur entlang der Elbe, der Mulde und der vielen Nebenflüsse in Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, sondern gleichzeitig auch in Bayern. In der Gegend um Passau sind ganze Dörfer abgesoffen.
Langsam, aber sicher, beginnt nun wieder die Spendensammelei, und ein paar Euro sollten für die Flut und die Folgen durchaus noch übrig sein.
Die Frage ist vielmehr: Wo spende ich, bei wem?
Das (so weit ich mich erinnere) letzte Mal, dass ich nach einer Katastrophe was gespendet habe, war nach dem China-Erdbeben 2008. Ich gab über das Deutsche Rote Kreuz ein paar Euro. Doch in den Monaten danach bekam ich immer wieder Reklamepost vom DRK, ich solle doch hier was geben und da auch noch. Dabei habe ich eigentlich nicht gespendet, um danach zugespamt zu werden.
Das ZDF hat sich mit dem DRK und anderen Organisationen zusammengetan. Beim MDR gabs neulich eine Telefonnummer, bei der man für 5 Euro einfach anrief, das Geld wird dann mit der Telefonrechnung angezogen. Ich denke, das ist der simpelste Weg, und vielleicht sehe ich ja demnächst noch einmal einen entsprechenden Aufruf.
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