Traumtagebuch (109): Maischnee

(108) -> 7.5.2013

Es ist Mai, und draußen ist es recht warm. Und dennoch: Der Winter hat immer noch seine Spuren hinterlassen. In der Straße, in der ich aufgewachsen bin, liegt vor dem Grundstück der Nachbarn noch immer ein Mini-Mini-Schneerest.
Aber das ist gar nichts verglichen mit dem, was auf unserem eigenen Grundstück noch an Schnee rumliegt. Dass das weiße Zeug immer zusammengeschoben wurde, ließ ihn fest werden. Deshalb ist eine der Grundstückseinfahrten noch immer mit Schnee blockiert. Das großen Gartentor lässt sich nicht öffnen. Auch die Garage ist noch immer eingeschneit.

Mein Kollege kommt vorbei, ich sage zu ihm, er solle doch mal ein Foto vom anhaltenden Schneechaos machen. Aber er zuckt die Schultern und meint, er habe seinen Fotoapparat vergessen.
Und dann wache ich auf.


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