Traumtagebuch (92): Fenster zum Gleis

(91) -> 19.7.2012

Ich stehe in meinem Elternhaus und sehe mich um. Es ist völlig entkernt. Das Wohnzimmer ist leer. Großbaustelle.
Familie D., Nachbarn ein paar Häuser weiter, bietet an, doch so lange bei ihnen einzuziehen. Aus irgendeinem Grund nehmen wir das Angebot an.
So finde ich mich plötzlich in einem mir fremden Zimmer wieder. Links, an der Seite steht das Bett, daneben ein hängt ein Regal an der Wand.

Plötzlich bebt er ganze Raum, tosender Lärm. Ich laufe zum Fenster und sehe, dass das Haus extrem dicht an den Bahngleisen des Bahndamms steht. Ein Zug donnert gerade vorbei.
Als er weg ist, mache ich das Fenster auf. Das Haus steht so dicht, dass ich eine Hand aufs Gleis legen kann.
Hier soll ich wohnen?

Doch dann fällt mir ein: Ich habe doch eine eigene Wohnung, brauche das Übergangsheim gar nicht.
Und dann wache ich auf.


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