Stadtwerke: Eklat um Zeitungsanzeige

Eine am Sonnabend in der Lokalpresse veröffentlichte Anzeige des Energieversorgers Gelsenwasser sorgt in Oranienburg für einen Eklat.
Kürzlich wurde bekannt, dass die Strimkonzession der Stadt nicht an die Stadtwerke, sondern an Eon-Edis geht.

Gelsenwasser behauptet in der Anzeige, dass in Sachen Vergaberecht seitens der Stadt Oranienburg gelogen wurde. Das Vergaberecht sei nicht bei der Vergabe der Stromkonzession anwendbar. Auch habe sich Oranienburg nicht für das günstige Angebot entschieden. Auch sei es falsch, dass eine Netzgesellschaft mit Eon-Edis eine Rekommunalisierung darstelle.

Dirk Blettermann, der Oranienburg Fraktionschef der SPD und der Grünen, hält die Aussagen für unverfroren. Auch will er wissen, wer die Anzeige bezahlt hat und davon wusste. Oranienburg und Gelsenwasser sei erheblicher Schaden entstanden. Auch fordert Blettermann, der selbst zum Stadtwerke-Aufsichtsrat gehört, eine Aufsichtsratssitzung, die es nun bald geben soll.


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Kommentare

3 Antworten zu „Stadtwerke: Eklat um Zeitungsanzeige“

  1. Thommi

    Was ist denn da genau vorgefallen? Ist es wahr das die stadtwerke bald zu Eon-Edis gehören?

  2. RT

    Nein. Die Stromkonsession für die Stadt geht von den Stadtwerken auf Eon-Edis über.

  3. thommi

    Achso…

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