Traumtagebuch (64): Mein Eisbär

(63) -> 20.10.2009

Im Traum habe ich einen Eisbären. Er ist mir gewissermaßen zugelaufen, an einem Strand irgendwo da, wo auch Palmen stehen.
Er kam auf mich zu, legte sich vor mir hin und ließ sich streicheln. Zwar schien er schon ausgewachsen zu sein, dennoch war er richtig knuffig. Einen Namen hatte er nicht, zumindest rief ich ihn in meinem Traum nicht mit Namen. Knut fiel also schon mal aus.

Schnitt. Ich sitze in meinem alten Zimmer zu Hause bei meinen Eltern, sehe raus. Es ist stürmisch. Ich sehe den Eisbären vor mir auf der kleinen Wiese hin und her laufen. Plötzlich wankt er, bricht schließlich zusammen.
Ich lasse alles stehen und liegen, rufe meinen Eltern zu, dass sie sofort rauskommen müssten und renne ums Haus herum zur Wiese.
Da liegt der Eisbär, auf ihm ein großer Zweig eines Strauches. Das Tier liegt da wie tot. Ich nehme das Grünzeug runter.
Da zwinkert mir der Eisbär zu, hebt die Tatze und reckt den Daumen hoch, als wolle er mir sagen: Ich bin okay.

Da bin ich aufgewacht. Und habe darüber nachgedacht, wie es wohl aussieht, wenn einem ein Eisbär den gestreckten Daumen zeigen…


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Kommentare

3 Antworten zu „Traumtagebuch (64): Mein Eisbär“

  1. Da kannst du lange nachdenken, der Daumen ist etwas ausgesprochen humanoides 😉

  2. RT

    Durchaus. Sah auch im Traum so aus… 🙂

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