Von Mäusen und Schokobananen

Was war das für eine Aufregung: Als ich Anfang November vom Neuruppiner Martinimarkt eine weiße Schokobanane mit ins Büro brachte, sorgte das für Gelächter, Unverständnis, Ekel. Wie ich denn so etwas Widerliches essen könne.

Seit einigen Tagen kursiert nun aber bei uns ein großer Eimer mit seltsamen Zuckermasse-Figuren. Eine habe ich gekostet, eine weiße Maus. Man kann sie kneten, was sich allerdings total seltsam anfühlt – als ob eine Fassade zerbröckelt, ohne auseinanderzufallen.
Gekostet habe ich auch – im Gegensatz zu den Damen, die die Schokobanane erst gar nicht kosten wollten – und es hat… nun ja, es hat seltsam geschmeckt. Nein, ich muss deutlicher werden: Geht gar nicht.

Ich jedenfalls weigere mich nun, Schmähungen wegen meiner tollen weißen Schokobananen zu ertragen, so lange diese ekligen Zuckerdingsbumsdinger, die sie nun alle so lecker finden, bei uns rumliegen.


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