Im Rückwärtsgang durch Velten

Feierabend um kurz nach 22 Uhr. Da ist man durchaus bestrebt, relativ störungsfrei nach Hause zu kommen.
Das ist mir leider nicht gelungen. Denn in Velten spielte sich ein seltsamer Vorgang ab. Als ich vor mir die Autoschlange sah, dachte ich noch, dass die Schranken am Bahnübergang geschlossen sind. Doch das orangene Blinken kam von der Rundumleuchte eines großen Lkw.
Im Rückwärtsgang und wild hin und her lenkend tuckerte das große Gefährt durch Velten. Und wir tuckerten hinterher. Die Prozedur schien kein Ende zu nehmen.
Im Schritttempo fuhren wir also einem rückwärtsfahrenden Lkw hinterher. Erst an der Hauptkreuzung der Stadt war klar, was da los war. Der Lkw war ein Schwertransport. Auf dem ewig langen Hänger stand ein ganzer Eisenbahnwaggon, der offenbar nach Hennigsdorf transportiert werden sollte.
Die Rückwärtsfahrerei hatte ein Ende, vorwärts konnte das Gefährt nun in Richtung Hennigsdorf rollen. Ich frage mich nur, von wo dieses ungewöhnliche Gefährt kam.


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Kommentare

2 Antworten zu „Im Rückwärtsgang durch Velten“

  1. tomtesk

    Fünfeinhalb Fehler in diesem Text…da warst du aber ganz schön geschafft von dem Tag 😉

  2. RT

    Durchaus. Geschafft hat mich ein zweistündiger Termin zur Finanzkrise, bei dem nicht viel mehr als heiße Luft rauskam.

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