Briefmarkennotstandsgebiet (2): Heidelberg

(1) -> 15.7.2006

Postkarten von Heidelberg gibt es in Heidelberg fast überall zu kaufen. Aber wie schon im Juli in Karlsruhe, sind Briefmaken dagegen eine kostbare Ware.
Mein großer Fehler: In einem Buchladen kaufte ich Postkarten – Briefmarken gab es aber nicht. Ich kaufte die Karten trotzdem. Hätte ich das mal gelassen.
Weiter in den nächsten Laden mit Postkarten. Keine Briefmarken.
Wieso auch? Wäre ja logisch, neben Karten auch Marken zu verkaufen, wäre ja viel zu einfach für den Heidelberg-Touri.
Im Andenkenladen endlich: Ja, es gibt Briefmarken. Aber nur, wenn man auch Postkarten kauft. Nur Marken? Nein. Gibts nich. Tja, dummerweise hatte ich ja meine Karten schon gekauft, und noch mehr wollte ich nicht. Die beiden überschminkten Heidelberg-Tussen konnten mir in dem Moment den Buckel runterruschen. Ihren Ramschladen werde ich jedenfalls nicht mehr betreten.
An einem Rumpelbüdchen auf dem Weihnachtsmarkt das gleiche Spiel. Karten ja, Mrken auch. Aber nur für die, die auch Karten kaufen. Danke und tschüss.
So schrieb ich die Karten voll, suche eine Post und zog mir die Scheißmarken aus dem Automaten. Geht doch.


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