Traumtagebuch (3): Bestechung bei Emergenza

-> 23.8.2006

So richtig bekomme ich die Zusammenhänge des Traums sechs Stunden nach dem Aufstehen nicht mehr hin.
Wir sind irgendwo hingefahren, weil ein Ausscheid im Emerganza-Bandwettbewerb stattfinden sollte. Radiopilot war die eine Band, alle anderen spielen – klar – keine Rolle. Aber zum Auftritt kam es nicht.
Wir standen vor einem Haus, ich vermute mal, es war der Platz vor dem Stadtklubhaus in Hennigsdorf. Aus dem Inneren kamen diverse Leute, auch der Anhang einer anderen Band. Ein Gehbehinderter stakste die Treppe runter. Plötzlich kippte er nach hinten und und knallte mit dem Hinterkopf voll auf eine Stufe.
Und es knallte wirklich laut und dumpf. Alle Leute hielten den Atem an.
Szenenwechsel.
Während alle Leute auf die Auftritte der Band(s) warten, läuft ein Mädchen zu jedem wartenden und flüstert irgendwas ins Ohr. Woraufhin alle nach und nach gehen. Es heißt, weil der Behinderte ganz schlimm dran ist, sollen alle mitkommen, und ihn moralisch unterstützen.
Daraufhin kommt ein Verantwortlicher und sagt den ganzen Bandwettbewerb ab. Woraufhin ich mich bitterlich beschwere. Das sei ja alles Bestechung! Sogar gewisse junge Damen (die hier nicht näher genannt werden sollen) stimmen mir zu, mit dem Hinweis „Und das, obwohl wir uns ja nicht leiden können.“
Irgendwo da war der Traum zu Ende.


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