Die Surfpoeten

Es soll ja Leute geben, die Texte und Geschichten schreiben, um sie dann anderen vorzulesen. Eine solche Veranstaltung findet jeden Mittwochabend im Mudd Club in Berlin mit den Surfpoeten statt.
Könnte spannend sein. Ist es aber leider nur bedingt.
Kennt jemand von euch die „Zwiegespräche mit Gott“ aus der „Show Royale“ von Radioeins? Der Typ, der da mit Gott redet, ist einer der Surfpoeten. Und in diesem Stil, in dem dieses Zwiegespräch im Radio stattfindet, so wurden sämtliche Texte von allen Beteiligten an diesem Abend vorgelesen.
Ich hasste es spätestens nach einer halben Stunde.
Die Texte waren an sich gar nicht so übel, aber wenn sie gewollt monoton, dahergelabert und gesülzt werden, dann bringt es mich in innere Rage. So wie mich übrigens auch Helge Schneider nervt. Das ist ansatzweise ein ähnlicher Stil.
Alle sagten, es war heute Abend auch nicht so doll. Sonst wäre es besser. Ich werde es wohl nicht erfahren.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Die Surfpoeten“

  1. […] ist das ja auch die Kunst. Das Monotone. Habe ich ja schon einmal erlebt, bei den Berliner Surfpoeten. Und vielleicht ist es ja total in, seine Sachen so vorlesetechnisch zu verhunzen. Ich jedenfalls […]

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