Wahnsinniger iWAHN

Oranienburger Schülerzeitung ist die beste / Auszeichnung in Potsdam


MAZ Oranienburg, 23.2.2006

POTSDAM

„Witzig, keck und frech“ sollte eine Schülerzeitung sein. Was Brandenburgs Landtagspräsident Gunter Fritsch (SPD) gestern in Potsdam anmerkte, scheint auf den „iWAHN“ zuzutreffen. Die Schülerzeitung des Oranienburger Louise-Henriette-Gymnasiums Oranienburg siegte im Landeswettbewerb und darf sich Brandenburgs beste Schülerzeitung nennen.
Ulrike Schulz, Christopher Falke, Friedhelm Weinberg und Moritz Marbach nahmen gestern die Auszeichnung aus der Hand von Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) entgegen. Hierfür waren sie in den Plenarsaal des Potsdamer Landtages gekommen. „Der iWAHN ist Wahnsinn“, meinte der Bildungsminister in seiner Laudatio.
„Wir haben uns riesig über die Auszeichnung gefreut“, meinte Moritz Marbach im Anschluss an die Zeremonie. Die Akzeptanz der Zeitung sei im Louise-Henriette-Gymnasium sehr groß. Was sicherlich auch daran liegt, dass der „iWAHN“ vollständig in der Hand der Gymnasiasten liegt. Die Auflage liegt momentan bei 220 Exemplaren.
Bewertet wurde von der Jury unter anderem die altersgerechte Interessenwahrnehmung, die jugendrelevanten Themen und das Layout. Der „iWAHN“ überzeugt vor allem mit seinen schulischen Themen, die mal humorvoll, mal kritisch angegangen werden. „Wir befinden uns auf dem Weg, eine kritische Diskussion in der Schule führen zu können“, sagt Moritz Marbach. Demnächst findet ein Wechsel an der Redaktionsspitze statt. Marbach, der bald sein Abitur ablegt, wird die Leitung des Heftes an Ulrike Schulz abgeben.
Heute soll der große Erfolg am LHG mit einem Empfang gefeiert werden. Moritz Marbach: „Das ist ein Dank an unsere Leserschaft und Lehrerschaft“.


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