Traumtagebuch (22): Herzpochen

-> 2.7.2007

Es geht mir gar nicht gut. Ich liege auf meinem Bett und mein Herz pocht gewaltig. Und schnell. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht.
Ich richte mich auf. Es wird nicht besser. Das Herz pocht immer schneller, mir wird leicht schwindelig.
Ich lege mich wieder hin und greife nach dem Telefon auf dem Nachttisch neben mir. Ich wähle die interne Nummer des Wohnzimmers. Irgendwer muss kommen. Weil – so geht das hier nicht weiter.
Ich habe die falsche Nummer gewählt. Wie ist bloß diese Nummer? Ich wähle nochmal. Aber in diesem Moment kommt meine Mutter rein und fragt, was los ist.
Ich sage, dass es mir schlecht geht. Meine Stimme versagt. Ich kann nur noch flüstern. „Meine Stimme ist weg!“, flüstere ich.
Meine Mutter nimmt das alles aber nicht so richtig ernst. Erst als ich panisch aufstehe und fast wegkippe, merkt sie, wie ernst die Lage ist…

Und dann wachte ich auf und liege tatsächlich auf dem Bett.
Meine Verfassung ist okay. Dennoch hatte ich in der Nacht zuvor sehr lange nicht einschlafen können, weil ich Herzpochen hatte. Was immer das bedeuten mag…


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Eine Antwort zu „Traumtagebuch (22): Herzpochen“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert