Jetzt flattern sie wieder: die Deutschlandfähnchen an den Autos. Pünktlich zum Fußball-WM-Start tauchten sie wieder auf. Und mit ihnen die Angst. Die Angst des Fahrers, der dahinter fährt.
Besonders auf den Autobahnen biegen sich die Dinger sehr bedenklich, und wer mal genauer hinsieht, wird diverse Fähnchen am Stzraßenrand finden. Abgebrochen.
Teile der A100 und der A115 in Berlin entwickeln sich von Tag zu Tag mehr zum Fähnchenfriedhof.
Leute, schützt eure Fähnchen! Und wann kommt eigentlich das Autobahnverbot für die Dinger?
Fähnchenfriedhof
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Kommentare
5 Antworten zu „Fähnchenfriedhof“
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Das mit den Fähnchen an den Auto hat einen anderen Hintergrund. Bitte lesen:
INFORMATIONSAUSGABE – STRASSENVERKEHRSAMT – JUNI 2010
In Deutschland hat sich die Qualität der Pkw- und Lkw-Fahrer deutlich verschlechtert. Aus diesem Grund hat das Straßenverkehrsamt ein neues System eingeführt um die schlechten Fahrer zu identifizieren.
Mit sofortiger Wirkung werden allen Fahrern, die sich im Straßenverkehr schlecht benehmen -unter anderem durch plötzliches Anhalten, zu dichtes Auffahren, Überholen an gefährlichen Stellen, Abbiegen ohne zu blinken, Drehen auf Hauptstraßen und rechts Überholen- Fahnen ausgehändigt. Sie sind rot, mit einem schwarzen Streifen oben und einem gelben Streifen unten. Dadurch sind sie für andere Verkehrsteilnehmer als unfähige Autofahrer zu identifizieren.
Diese Fahnen müssen – für alle anderen Verkehrsteilnehmer gut sichtbar – an der Autotür befestigt werden.
Die Fahrer, die eine besonders schwache Leistung gezeigt haben, müssen je eine Fahne auf beiden Seiten ihres Autos befestigen, um auf ihre fehlende Fahrkunst und ihren Mangel an Intelligenz aufmerksam zu machen.
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Die Fahnen sind doch auch nur bis 80 oder 100 km/h zugelassen. Steht auf der Verpackung.
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Ich glaube kaum, dass man von so einer abknickenden Fahne aus der Spur geschleudert wird.
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Ja, da gibt es doch so ne Mitteilung :DD
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@Flo: Ja, es hält sich nur niemand dran.
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