Als ich neulich spät am Abend durch Berlin-Pankow fuhr, näherte ich mich dem dortigen KFC. Ich beschloss, dort kurz zu halten, um ein bisschen Fingerfood für den weiteren Weg zu haben.
Ich mag ja den Hähnchen-Kram bei Kentucky Fried Chicken und hatte Appetit.
Es war zehn Minuten vor der Schließzeit. Da mir das klar war, bestellte ich gleich zum Mitnehmen. Vier Crispys und einen Crispy-Cheeseburger. Ich bezahlte und wartete dann am Tresen.
Ich war der letzte Kunde, und sie waren schon am aufräumen. Plötzlich drehte sich eine der Frauen um und meinte, sie habe nur noch drei Crispys. Ob sie mir stattdessen ein paar Bites mitgeben könne. Ich stimmte zu, denn Bites sind ja auch Chickenteilchen, nur etwas kleiner und runder.
Dann fragte sie, ob ich denn auch Kartoffelbrei haben wolle, kostenlos. Ich verneinte, lächelnd. Und ob ch denn vielleicht ein paar Bites mehr haben wolle. Und ob ich denn einen Maiskolben haben wollte, oder zwei – oder drei?
Am Ende hatte ich die drei Crispys, zig Bites, zwei Maiskolben, einen Kartoffelbrei und den Crispy-Cheeseburger. Bezahlt habe ich nur das, was ich ursprünglich bestellt hatte.
Das kam überraschend, war aber lecker.
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