(K)eine Baustelle in Wensickendorf

Manchmal ist es durchaus sinnvoll, sich die Begebenheiten vor Ort anschauen, wenn man über etwas berichtet.
In dieser Woche wollte ich über eine halbseitige Sperrung auf der B273 in Wensickendorf schreiben. Ich hatte eine Anfrage in der Kreisverwaltung gestellt, wie lange denn diese Baustelle mit Ampel noch besteht. Immerhin dauert das alles schon Monate.
Ich bekam auch eine Antwort, nach der es noch bis 18. Oktober eine Genehmigung für die halbseitige Sperrung gibt.

Den Text dafür hatte ich bereits fertig. Immerhin war es ja eine gute Nachricht, dass da ein Ende in Sicht war.
Ich wollte allerdings kein Symbolbild, sondern ein wirkliches Foto von der Baustelle haben. Also machte ich mich auf den Weg nach Wensickendorf. Ist ja nicht so weit.

In Wensickendorf angekommen, musste ich allerdings feststellen: Die Baustellenampel ist weg, die halbseitige Sperrung auch.
Na toll.

Einerseits blöd, weil ich ja eigentlich schon alles fertig hatte. Andererseits war es gut, dass ich dort war. So konnte ich sehen, dass nichts mehr da war, und wäre der Artikel erschienen, wäre das ziemlich peinlich gewesen, wenn in den Kommentaren hämisch darauf hingewiesen worden wäre, dass da ja gar nichts mehr ist.
Insofern: Glück gehabt.


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