Österreich (8): Innsbruck

(7) -> 13.2.2024

Von der Tiefgarage aus geht es um ein paar Ecken, und plötzlich wird man um ein oder zwei Jahrhunderte zurückgeworfen.
Es ist tatsächlich so: In dem Augenblick, wo man die Altstadt der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck betritt, fühlt es sich an, als wäre man tatsächlich in der Zeit zurückgegangen.
Das ist anders als in anderen Altstädten – die sind auch alt, aber anders. Modern alt. Die kleinen Gassen der Innsbrucker Altstadt wirken auf eine seltsame Weise so, als wären sie tatsächlich ewig in keinster Weise verändert worden.

Wir erreichen einen großen Platz, und da sehen wir schon eine der Sehenswürdigkeiten – wobei ich erst darauf hingewiesen werden musste, dass es sich dabei um eine Sehenswürdigkeit handelt: das Goldene Dachl. Dabei handelt es sich um einen spätgotischen Prunkerker, und es gilt als Wahrzeichen der Stadt. Das Dach des Erkers wurde mit 2657 feuervergoldeten Kupferschindeln gedeckt. Wobei das jetzt aufregender liest, als es in Wirklichkeit ist.

In Innsbruck begegnet man auch dem Jakobsweg – man hat allerdings bis Spanien noch einen sehr weiten Weg vor sich. Passend dazu steht am Weg auch der Dom St. Jakob, der drinnen recht prunkvoll aussieht.

Am Ende sind wir noch zur Bergisel-Schanze gefahren, wo auch ein Teil der Vierschanzentournee ausgetragen wird. Die Schanze selbst haben wir auch sehen können – auf das Gelände kamen wir allerdings nicht. Es war Dienstag, und Dienstag ist geschlossen. Hätten wir das mal vorher gewusst…


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