Die aktuelle Christvesperkritik 2023

2022 -> 24.12.2022

Diesmal wieder Schmachtenhagen. Das passte irgendwie auch, denn vor 25 Jahren erlebte ich erstmals die Christvesper am Heiligabend in der dortigen Kirche.

Und es dauerte auch nur 25 Jahre, bis neue Technik in die heilige Halle einzog. Denn Pfarrer Friedemann Humburg sprach durch ein Mikrofon zu uns. Dadurch war er sehr gut zu verstehen, was alles natürlich ehr erleichtert.
Aber gab aber noch etwas Neues. Ein junger Mann spielte auf seiner Geige das „Ave Maria“, begleitet von einem eingespielten Klavier. Das war echt mal was anderes und wirklich schön. Schade, dass der Name des Musikers nicht genannt worden ist.

Sehr auf den Punkt war auch die diesjährige Predigt. Pfarrer Humburg erinnerte an den Friedensgedanken der Weihnachtsgeschichte – und daran, dass es zwar innerhalb der EU viele Jahrzehnte keine Kriege gab, dafür aber in der Ukraine weiter Krieg ist und seit diesem Jahr auch in Israel. Aber es gebe noch diverse andere Kriege, die es gar nicht bis zu uns ins Wohnzimmer schaffen. Den Frieden zu halten, sei eine wichtige Aufgabe, es sei Arbeit. Friede bekomme man nicht einfach auf dem Tablett geliefert.

Am Ende sangen wir noch „O du Fröhliche“ und die „Stille Nacht“, dann gingen wir raus in den Weihnachtsabend.


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