Szintigraphie: Voll radioaktiv!

Die zweite Untersuchung der Schilddrüse: Diesmal war ich in einer radiologischen Praxis in Hennigsdorf – zur Szintigraphie. Ein Wort, das ich vorher noch nie gehört habe.

Die Szintigraphie der Schilddrüse ist eine nuklearmedizinische Untersuchung, bei der durch schwach radioaktiver Substanzen die Funktion des Schilddrüsengewebes dargestellt werden kann. Dadurch können so genannte kalte Knoten von heißen Knoten unterschieden werden.

Bevor es losging, gab es aber noch mal ein Ultraschall. Das hatte ich zwar schon, aber doppelt hält besser. Immerhin war das dann gleichzeitig eine zweite Meinung, aber im Grunde war das Ergebnis dasselbe.

Dann kam ich in einen Praxisbereich, bei dem vor Radioaktivität gewarnt wird. Ein paar Leute warteten da schon. Nach ein paar Minuten kam ich dran. Mir wurde Blut abgenommen und ein leicht radioaktives Mittel gespritzt. Siehe oben. Noch mal warten, dann kam ich in ein kleines Räumchen, da musste ich mich an ein Gerät setzen. Fünf Minuten stillhalten. So lange dauert es, bis entsprechende Aufnahmen wohl gemacht sind. So ganz habe ich das auch nicht verstanden – aber muss ich ja auch nicht.

Das Ergebnis: Eine OP steht bald an. Wo ist schon klar, wann noch nicht. Bald ist das Vorgespräch…

Nach der Untersuchung sollte ich mich Kindern und Schwangeren fernhalten – wegen der Radioaktivität und so…


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