Bei McDonalds wollen sie nun auch total ökologisch wertvoll werden. So ganz haben sie den Weg dorthin aber noch nicht entdeckt.
Vor einiger Zeit wurde man als Kunde in Sachsenhausen noch darauf hingewiesen, dass die Getränke nun ohne Deckel ausgegeben werden. Der Deckel war recht dünnes Plastik.
So richtig dran gehalten haben haben sie sich nie, den Deckel gab es trotzdem oben drauf.
Neuerdings ist das aber noch mal ganz anders. Jetzt ist doch wieder ein Deckel drauf. Der ist jetzt noch edler, noch fetter, und er hat eine Vorrichtung, aus der man trinken kann. So ein bisschen wie in den hippen Kaffeeläden. Dafür lassen sie jetzt den Strohhalm weg, der am Ende eh nur noch aus Papier war. Woraus der Deckel besteht, ist schwer zu sagen: Könnte auch zigmal gepresstes Papier oder Pappe sein, fühlt sich aber auch wie Plastik an.
Warum aber nun doch der Deckel, der noch viel größer ist als der alte Deckel. Sollen sie doch den Quatsch weglassen, dafür dann doch lieber den Strohhalm. Und zumindest im Laden kann man eigentlich beides weglassen. Dass das vor einiger Zeit eingeführte Mehrwegglas praktisch nie erhältlich ist – ach, reden wir nicht drüber.
Zumindest ist diese Öko-Strategie bei McDonalds ziemlich hohl.
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