Heizung auf 5 in Zeiten der Energiekrise

Ich bin ja nun wirklich nicht die Heizpolizei. Ich werde sicherlich niemandem bestimmen, wann er wie und wo und wie sehr zu heizen hat.
Aber dennoch wundere ich mich manchmal – so wie am Sonntag, als ich am Nachmittag mal fix beim Asiaten um die Ecke war, um schnell eine Sauer-Scharf-Suppe und ein bisschen Hühnchen zu essen.

Als ich mich an den Tisch setze, bemerke ich schon aufsteigende Hitze. Es ist ungewöhnlich warm in der kleinen Gaststätte. Sehr warm. Ich blicke neben mir und sehe, dass ich tatsächlich neben dem Heizkörper sitze. Und er ist auf der 5 eingestellt.
Das ist aus zwei Gründen seltsam: Erstens ist es viel zu warm in der kleinen Hütte, und zweitens bangt ja gerade auch die Gastwirtschaft wegen der hohen Preise.
Ich will kein Besserwisser sein, ich drehe die Heizung heimlich auf „kurz vor 3“, und tatsächlich wird es bald ein bisschen angenehmer.


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Kommentare

2 Antworten zu „Heizung auf 5 in Zeiten der Energiekrise“

  1. ThomasS

    Ich drehe meine Heizung seit Wochen immer mal auf (nicht auf die höchste Stufe) dann aber auch irgendwann wieder zu. Eine Heizostenabrechnung habe ich bisher nicht erhalten.

    Der Heizlüfter, den ich mir mal angeschafft habe, ist leider auch keine Alternative, denn der verbraucht ja Strom. Immerhin lässt der sich so einstellen, dass er sich automatisch abschaltet, wenn eine bestimmte Temperatur erreicht ist.

  2. RT

    Wenn du immer zu Hause bist, ist es vermutlich sinnvoller, die Heizung fest auf eine bestimmte Stufe einzustellen. Bzw. wenn es doch mal draußen wärmer ist, wird sie dann eh nicht anspringen, wenn die Wohnung auch so aufgeheizt ist.
    Ich heize immer noch nicht…

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