Am Montagabend hat der Liter Super E10 im Oranienburger Ortsteil Sachsenhausen 2,119 Euro gekostet. Damit sind wir fast wieder auf dem Level kurz nach Beginn des Ukraine-Krieges. Zwischendurch waren wir schon wieder bei 1,9559 Euro.
Unterdessen hört von 40-Milliarden-Dollar-Gewinnen bei Ölscheichen in Saudi-Arabien. Und es macht ein bisschen den Eindruck, dass hier die Mineralölfirmen noch mal ordentlich Kasse machen wollen.
Ab Juni gibt es wohl den 30-Cent-Rabatt für Super-Benzin. Angenommen wir bleiben auf dem jetzigen Level, wären es dann immer noch 1,819 Euro pro Liter, was immer noch mehr ist als vor dem Ukraine-Krieg. Und hinzu kommt ja, dass der Rabatt zwar uns zugute kommt, die fehlenden 30 Cent aber trotzdem aus Steuermitteln an die Konzerne geht.
Dass offenbar solche Mega-Unternehmen aus dem Krieg ordentlich Kapital schlagen und noch mal kräftig die Preise erhöhen, sorgt für echten Brechreiz.
Schreibe einen Kommentar