Martini und die Glücksmünzen

Martinimarkt 2018! Auf dem großen Neuruppiner Jahrmarkt kann man ja so einiges machen. Man kann essen und trinken. Man kann den Magen wieder leeren, in dem man sich in diverse Fahrgeschäfte begibt. Oder man kann spielen.

Wir haben da etwas Spannendes entdeckt. Man bezahlt 5 Euro, dann bekommt man 50 Münzen in einem Becher in die Hand gedrückt. Damit geht man zu einem Automaten. Dort kann man Münzen reinfallen lassen. Macht man das geschickt, dann fällt die Münze auf eine Fläche, und ein Schieber schiebt diese Münze samt der dort schon liegenden Münzen so weit, dass sie auf die untere Fläche fallen. Dort gibt es auch einen Schieber, der schiebt die Münze in den da auch schon vorhandenen Stapel, und im Idealfall fallen weitere München in den Auswurf. Oder, noch besser: Chips mit Punkten.

Stellt man sich einigermaßen clever an – und das haben wir natürlich – bekommt man dadurch immer wieder Münzen zurück, wie in einem Kreislauf. Das Spiel geht immer weiter.
Irgendwann entwickelt man Strategien, wann man wo die Münzen einsetzen muss, damit sich auf den beiden Feldern was tut. Eine gute halbe Stunde haben wir das gespielt, und dass man das mit einem einmaligen Geldeinsatz machen kann, ist erstaunlich.

Wir kamen schließlich auf 9000 Punkte. Ein paar Kleinigkeiten gab es dafür – einen Plüschstern, Stoffwürfel, einen Spielzeugbuddha. Für die schönen, größeren Stofftiere wären mehr als 40.000 Punkte fällig gewesen, und dafür hätten wir noch eine Weile spielen müssen. Das ist dann für die Martinimarkt-Hardcore-Fans, die jeden Tag dorthin kommen.
Allerdings merkt man auch ein bisschen, wie Spielsucht entsteht. Aber wirklich nur ein bisschen.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Eine Antwort zu „Martini und die Glücksmünzen“

  1. […] window._wpemojiSettings = {"baseUrl":"https://s.w.org/images/core/emoji/11/72×72/","ext":".png","svgUrl":"https://s.w.org/images/core/emoji/11/svg/","svgExt":".svg","source":{"concatemoji":"http://www.rtiesler.de/wp-includes/js/wp-emoji-release.min.js?ver=4.9.8"}}; !function(a,b,c){function d(a,b){var c=String.fromCharCode;l.clearRect(0,0,k.width,k.height),l.fillText(c.apply(this,a),0,0);var d=k.toDataURL();l.clearRect(0,0,k.width,k.height),l.fillText(c.apply(this,b),0,0);var e=k.toDataURL();return d===e}function e(a){var b;if(!l||!l.fillText)return!1;switch(l.textBaseline="top",l.font="600 32px Arial",a){case"flag":return!(b=d([55356,56826,55356,56819],[55356,56826,8203,55356,56819]))&&(b=d([55356,57332,56128,56423,56128,56418,56128,56421,56128,56430,56128,56423,56128,56447],[55356,57332,8203,56128,56423,8203,56128,56418,8203,56128,56421,8203,56128,56430,8203,56128,56423,8203,56128,56447]),!b);case"emoji":return b=d([55358,56760,9792,65039],[55358,56760,8203,9792,65039]),!b}return!1}function f(a){var c=b.createElement("script");c.src=a,c.defer=c.type="text/javascript",b.getElementsByTagName("head")[0].appendChild(c)}var g,h,i,j,k=b.createElement("canvas"),l=k.getContext&&k.getContext("2d");for(j=Array("flag","emoji"),c.supports={everything:!0,everythingExceptFlag:!0},i=0;i 4.11.2018 […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert