Deadpool

Das Leben kann so unfair sein. Gerade erst hat sich Wade Wilson (Ryan Reynolds) in die Escortfrau Vanessa (Morena Baccarin) verliebt. Alles scheint hervorragend zu laufen, als Wade erfährt, dass er Krebs hat. Und im Grunde auch nichts mehr zu machen ist.
Wade will das nicht hinnehmen, er begibt sich in ein Labor, wo man ihm verspricht, dass man ihn heilen könne.
Kann man nicht wirklich, stattdessen kommt der Schurke Francis (Ed Skrain) ins Spiel. Er lässt ihn foltern, richtig brutal. Er will, dass Wades Körper mutiert.
Und er mutiert wirklich, Wades Körper ist entstellt, aber er ist immun gegen alles. Wade flüchtet und muss mit seinen neuen Superkräften erst mal zurecht kommen.
Er nennt sich: Deadpool. Sein Ziel: Francis zur Strecke bringen – und Vanessa finden.

„Deadpool“ ist das neueste Comic-Kinoabenteuer aus dem Hause Marvel. Aber dennoch unterschiedet sich der Film von vielen anderen. Denn ernst genommen wird dort eigentlich eher wenig.
Deadpool spricht mit den Zuschauern, schaut auch schon mal in die Kamera, macht Witze über sich und andere Comichelden. An vielen Stellen herrlich absurd! Es macht großen Spaß, dem Treiben da oben auf der Leinwand zuzuschauen.
Und spannend ist es glücklicherweise auch noch. Denn der Kampf zwischen Deadpool und seinem Peiniger schaukelt sich immer mehr auf.
So ist „Deadpool“ ist launige Mischung aus Humor und Action. Eine tolle Rolle für Ryan Reynolds!

Deadpool
USA 2015, Regie: Tim Miller
Fox, 109 Minuten, ab 16
8/10


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