In den Pilzen

Ich gehöre ja zu den Leuten, die gern Pilze suchen gehen – aber gar keine Pilze essen. Aber so ein Waldspaziergang, verbunden mit einer Schatzsuche, ist jetzt im sonnigen Herbst eine herrliche Sache. Und wo kann man besten zur Pilzsuche aufbrechen als im Steinpilzweg in Schmachtenhagen-Süd?

Dass uns als erstes ein Fliegenpliz auf dem Wegrand begegnete, sollte glücklicherweise kein schlechtes Omen darstellen. Der erste Steinpilz war dann aber zum Glück auch schnell entdeckt.
Der Schmachtenhagener Forst macht es den Pilzsuchern aber nicht so einfach. Es gibt kein Areal, wo besonders viele Pilze wachsen, selbst die Faustregel, dass da, wo ein Pilz steht, noch mehr zu finden sind, zählt nur selten.

Als uns ein Paar mit Hund entgegenkam – samt halbvollem Korb – dachten wir schon, dass es das war mit unserer Suche. Aber nein, das Angebot war immer noch groß. Keine halbe Stunde verging bis unser Körbchen voller Pilze war.
Wie sie geschmeckt haben, kann ich an dieser Stelle nicht sagen. Insofern bin ich der perfekte Pilzsuch-Begleiter. Mit mir muss man nicht teilen.


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