(1) -> 1.1.2013
Langsam fährt der Range Rover mit BAR-Kennzeichen die holprige Straße zur Selliner Seebrücke hoch. Das Wetter ist mies, es ist windig, es regnet. Das Auto erreicht das Ende der Straße, ein paar Poller stehen dort. Doch es hält nicht an, es fährt zwischen zwei Poller durch und rollt weiter.
Ganz kurz vor der steilen Treppe nach unten zur Seebrücke stoppt der Wagen. Der Beifahrer nimmt sich seinen Fotoapparat und fotografiert durchs Fenster hindurch.
Fürs Aussteigen ist’s offenbar zu ungemütlich.
Für die umstehenden Passanten ist das BAR-Auto natürlich ein gefundenes Fressen. Wo der wohl herkommt? Aus dem Westen?, was typisch wäre, sagen die Passanten (BAR liegt aber im Osten). Der Rover setzt irgendwann zurück. Dieser kurze Blick auf die Seebrücke musste reichen.
Die anderen waren spazieren, ich wollte im Regen lieber ins Trockene. Am Ende der Selliner Seebrücke gibt es eine Tauchgondel. Mit der kann man sich 4 Meter in die Tiefe fahren lassen. Viel sieht man natürlich nicht, aber immerhin ein paar Quallen und kleine Fische. Interessant ist’s aber dennoch, zu sehen, wie das Wasser langsam, aber sicher steigt und man dann ganz unter Wasser ist. Dazu gibt’s ein paar Erklärungen zu den Lesewesen in der Ostsee, einen 3D-Film, und dann taucht man nach 50 Minuten wieder auf. Kein großer Kracher, aber durchaus interessant.
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