Die drei Unwetterfronten am Wochenende haben eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Wer mit dem RE5 zwischen Oranienburg und Berlin-Gesundbrunnen unterwegs ist, kann das eindrucksvoll beobachten.
Der Zug hat kaum die Landesgrenze nach Berlin überfahren und fährt an der Sieldung Arkenberge vorbei – da sieht man es: lauter umgeknickte Bäume. Ganze Baumreihen haben dem Sturm nicht standgehalten. In der Gartensiedlung liegen diverse Baumstämme herum, einige Büsche sehen völlig verwüstet aus. Arkenberge scheint direkt in der Unwetterschneise gelegen zu haben.
Das passt. Das Unwetter am späten Freitagabend wütete in Berlin-Tegel, weiter über Glienicke und Schildow nach Arkenberge und in den Barnim. In Schwanebeck kams dicke, ebenso ein paar Kilometer weiter in Bernau.
Überall läuft gerade das große Aufräumen.
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