Zahnarzt (35): Angst? Quatsch!

(34) -> 3.4.2012

Keine Viertelstunde hat es gedauert, bis ich wieder im Büro saß und weiterarbeiten konnte. „Schon vorbei?“, fragte dementsprechend auch meine Kollegin, wo ich doch vorher angekündigt hatte: Es muss gebohrt werden.
Dabei hat es gar nicht weh getan.

Plötzlich war es da: ein Loch in der Füllung. Gute vier Wochen ist es her, und eigentlich wollte ich damit so schnell wie möglich zum Zahnarzt. Aber so schnell wie möglich heißt: vier Wochen warten, erst dann war wieder ein Termin frei, und ein Notfall war ich noch nicht.

Wer Angst vorm Zahnarzt hat, dem sei gesagt: Es ging alles ganz schnell, eins-fix-drei. Rauf auf den Stuhl, Mund auf, mit dem Bohrer die Füllung aufgebohrt, neues Zeug reingeschmiert, abgeschliffen, 10 Euro abgedrückt und auf Wiedersehen.
Davor muss man ja nun schon keine Angst haben. Die habe ich erst, wenn’s um den Weisheitszahn geht.


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Kommentare

5 Antworten zu „Zahnarzt (35): Angst? Quatsch!“

  1. Sebastian

    Dieses Problem mit der Angst vor dem Zahnarzt hatte ich auch längere Zeit. Erst in den letzten paar Monaten ist es besser geworden, da habe ich einen Zahnarzt gefunden, der wirklich einfühlsam ist und da ist es auch mit meiner Angst besser geworden.

  2. RT

    Bei mir hat das mit einfühlsam nichts zu tun, ich war früher mal bei nem Zahnarzt, der als Drachen galt. Da ist man schlicht abgehärtet. 😉

  3. Shivani Allgaier

    Vor allem für Kinder gibt es ja neuerdings grünes Licht was Angst vor dem Zahnarzt angeht. Denn: es gibt jetzt Kinder-Zahnärzte, die ausgebildet sind, das Vertrauen zu den Kindern aufzubauen.

  4. RT

    Na ja, vernüftige Erwachsenen-Zahnärzte sollten das aber auch können. Und die Eltern müssen auch entsprechend einwirken.

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