(29) -> 9.7.2009
Das muss ich zugeben: Nach zwei Wochen Seminar in München, ein paar Tagen in Baden, einer Woche Urlaub zu Hause und einer weiteren München-Seminarwoche – also fast viereinhalb Wochen – fiel es ein bisschen schwer, heute wieder zur Arbeit zu fahren.
Aber wirklich nur ein bisschen, denn andererseits war auch heute alles neu.
Volostation Nummer drei steht auf dem Programm: Neuruppin. Bis 22. Dezember. Ich befinde mich also seit heute auf den Spuren Fontanes.
Und die Welt ist klein: Auf meinem ersten Termin in Neuruppin traf ich gleich einen ehemaligen Kollegen aus Oranienburg wieder. Gleichzeitig begegnete ich erneut einem Minister aus Brandenburg: Bildungsminister Rupprecht kam an eine Schule, um mit den Jugendlichen über die dunkle Seite der DDR zu sprechen.
Das Bürogebäude liegt in der Altstadt von Neuruppin. Dort kann man sich echt wohl fühlen. Auf dem gleichen Gelände ist kleines Einkaufszentrum, drumherum lauter Kopfsteinpflasterstraßen mit diversen kleinen Geschäften, Imbissen, Cafés und mehr. In der Mittagspause saß ich auf einer Bank, aß einen Döner, sah mich um und wusste: In Neuruppin kann man es aushalten.
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