(1) -> 19.11.2008
Seltsam, man könnte doch meinen, wenn ein Wirt eine Weihnachtsfeier an Land gezogen hat, dann bereitet er sich drauf vor und gibt sich die größte Mühe. Im „Toskana“ in Velten konnten wir das heute nicht wirklich feststellen.
Unsere Truppe war den ganzen Abend die einzige, die sich in der Gaststätte hat sehen lassen. Im Nachhinein müsste einem das natürlich irgendwie zu denken geben.
Mit 14 Leuten rückten wir an, gaben unsere Bestellung schon nicht gleichzeitig ab. Was eigentlich egal gewesen wäre, weil wir ja allein waren. Dennoch musste ich meine Cola dreimal bestellen, einige kamen erst gar nicht dazu, zu bestellen, weil sie einfach ignoriert wurden vom Kellner (und Chef?). Eine Pizza musste wohl erst noch gekauft werden, bevor sie endlich bei uns eintraf. Der Kellner (und Chef?) war alleine plus eine Köchin. Offenbar ist er erst gar nicht davon ausgegangen, dass außer uns noch jemand kommen würde.
Na ja, zum Glück ist es ja so, dass unsere Weihnachtsfeier nie am gleichen Ort stattfindet wie im Jahr zuvor.
Auch 2008 veranstalteten wir ein Schrottwichteln, wobei ich eine Glasobstschale abgriff. Weitere Geschenke waren eine Modern-Talking-CD, ein Besserwisser-Buch, Plüschhandschellen, ein Memospiel, Tennisbälle und weitere Nettigkeiten.
Davor stand noch unsere jährliche Weihnachtsfeiersportaktivität auf dem Programm. Dabei habe ich in der Ofenstadthalle bemerkt, dass ich immer noch kein Tischtennis spielen kann. Und will.
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