Traumtagebuch (5): Der Anschlag

-> 5.11.2006

Alles nur geträumt – glücklicherweise.
Wir laufen durch das Untergeschoss des Bahnhofs Berlin-Friedrichstraße. Im Traum ist es allerdings das UG des Bahnhofs Zoo. Der Ausgang nach oben ist versperrt, wir müssen einen anderen Weg nach draußen gehen. Als wir an die frische Luft kommen herrscht Verwirrung: Ich habe keine Ahnung, wo ich bin. Im Traum war es wohl der Vorplatz des Hauptbahnhofs in Hannover.
Die Straßen sind voll mit riesigen Pfützen und Seen, Tunnel sind überflutet. Ich frage Jakob, wie wir denn nun zurück zum eigentlichen Bahnhof Friedrichstraße kommen. Jakob zeigt: da lang.
Während wir laufen wird aus Jakob plötzlich Nico. Der erzählt mir irgendwas von Harald Schmidt und seinem Treffen mit den VW-Managern.
Plötzlich kommt ein Kleinlaster mit einer Pritsche und hält an. In unserem Blickfeld liegt rechts ein Straßencafé voller Leute (wahrscheinlich das Café am Berliner Kurfürstendamm in der Nähe des Filmpalastes). Plötzlich wirft jemand aus dem Auto einen Blitzknaller, eine Art Leuchtrakete in die Straßencafémenge.
Nico schreit zu den Leuten, dass sie aufpassen sollen, gleich würde der Knaller explodieren. Plötzlich sieht man am Auto noch mehr Leute. Alle waffen Gewehre in die Hand und beginnen, in die Massen zu ballern. Die Leute schreien, viele werden getroffen und sinken zu Boden. Blut spritzt.
Ich schmeiße mich zu Boden, schleppe mich ins Innere des Bahnhofs und rufe nach der Polizei. Es kommen zwei Beamte mit einer seltsamen Uniformen, jedenfalls keine deutsche Polizeiuniform. Sie sehen mich mit großen Augen an, was ich denn jetzt von ihnen wolle.
Dann bin ich aufgewacht.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Traumtagebuch (5): Der Anschlag“

  1. Nurel

    Klasse! Schreib es auf und mache eine Geschichte daraus!

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