Robbie!!! (2): Robbie „Moby“ Williams

(-> 29.7.2006)

Vor einem Monat rockte Robbie Williams an zwei Tagen gut 150000 Menschen im Berliner Olympiastadion. Auf dem Hennigsdorfer Havelplatz waren heute Abend nicht ganz so viele Menschen. Und auch nicht der echte Robbie Williams. Stattdessen war Wolfgang Gerdes mit der seiner Gruppe aus Hamburg angereist. Robbie And The Williams holten als Abschluss der Hennigsdorfer Festmeile das Robbie-Flair in die Oberhavel-Stadt.
Tatsächlich erinnerte die Show in Teilen an das Spektakel vor vier Wochen in Berlin. Mit „Let Me Entertain You“ eröffnete die Coverband den Abend.
So ganz hatte „Robbie“ die Hennigsdorfer anfangs jedoch nicht noch hinter sich. Scheu saßen sie noch auf den Bänken vor den Getränkebuden. Erst als er eine gewisse Martina aus der Menge fischte und zu „Come On Down“ mit ihr auf der Bühne tanzte, taute auch das Publikum mehr und mehr auf.
Die Show, die Robbie And The Williams zeigt, orientiert sich nach eigenen Angaben an der Show, die der echte Robbie in Knebworth ablieferte. Tatsächlich kommt Wolfgang Gerdes stimmlich seinem Vorbild ziemlich nahe, auch wenn er eher wie Moby oder Vin Diesel aussieht.
Den Schmusesong „She’s The One“ widmete der Cover-Robbie Musikschulchef Ronny Heinrich und seiner Frau. Zwischendurch meldete sich eine junge Frau auf der Bühne, um zu verkünden, dass sie ihr „Bärchen“ am 1. September heiraten werde. Besagtes Bärchen traute sich allerdings nicht auf die Bühne.
Kurz nach 22 Uhr endete die Show mit einer ungewöhnlichen Interpretaion des Take-That-Klassikers „Back For Good“, die es in sich hatte.
Die Hennigsdorfer hatten Spaß und trotzten auch dem zwischenzeitlich einsetzenden Regens.


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Kommentare

2 Antworten zu „Robbie!!! (2): Robbie „Moby“ Williams“

  1. Sabi

    ich find ja coverbands sehr gewöhnungsbedürftig und bin eigentlich auch grundsätzlich gegen solche (haha), aber ich muss gestehen, dass ich’s gestern echt ganz nett fand mit diesem moby-vin-robbie. die stimme war gut…okay, das pfeifen dafür grauenhaft…und hinsehen durfte man auch nicht, aber sonst kam schon n bissl die stimmung von „damals“ wieder auf! und bär wurde zur rockschlampe, yeah!

    ps. „come undone“

  2. RT

    >

    *hüstel*

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