Föhr (3): Fischfang vor Wyk

(2) -> 19.4.2022

Wyk ist gewissermaßen die Hauptstadt der Insel Föhr. Also, genaugenommen ist es auch die einzige Stadt auf der Insel. Am wichtigsten ist natürlich der Hafen, von wo aus man nach Dagebüll kommt – oder, wie die Föhrer sagen, nach Deutschland. Von dort geht es aber auch nach Amrum, auf die Halligen oder auch nach Helgoland.
Vom Hafen aus kommt man recht schnell zu Fuß in die Innenstadt, von der aus wiederum die Strandpromade abzweigt. Wyk hat eine kompakte, schöne kleine Innenstadt. In der Fußgängerzone gibt es diverse Geschäfte und auch Gaststätten und Cafés.

Geht man immer geradeaus, gelangt man zur Strandpromenade. Aus St. Peter-Ording kenne ich den riesigen, breiten Nordseestrand. In Wyk ist das nicht so – der Strand dort hat „Ostseedimensionen“, und die Ebbe scheint sich in Grenzen zu halten (oder wir waren immer zu Flutzeiten dort). Die Seebrücke ist dagegen schon ziemlich renovierungsbedürftig.

Neuerdings wird von Wyk aus eine Katamaranfahrt angeboten, die allerdings nur vor die Küste der Stadt führt. Denn es geht dort eher darum, ein Netz auszuwerfen, ein paar Fische zu fangen und dann den Menschen an Bord zu zeigen, welche Fische es in der Nordsee gibt.
Ich muss ja gestehen, dass mich eher die Fahrt, die Seeluft und die Sonne an Bord etwas mehr interessierten. Aber viele Leute haben sich von einer jungen Frau, die gerade ein freiwilliges Jahr absolviert, erklären lassen, welche Fische es denn da so gibt. Und ein paar Seehunde haben wir auch noch gesehen. Sie lagen auf einer Sandbank und dösten…


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