Bombenverdacht: Oder-Havel-Kanal in Oranienburg gesperrt

In der Kleingartensiedlung am Oranienburger Treidelweg könnte eine Bombe liegen. Es bestehe der konkrete Verdacht, dass es sich um eine 500-Kilogramm-Bombe handele, hieß es aus der Stadtverwaltung.
Am Donnerstag ist die Kleingartensiedlung gesperrt worden. Am Freitag ist zudem in diesem Bereich der Oder-Havel-Kanal gesperrt worden. Der Schiffsverkehr, der durch Oranienburg und die Lehnitzschleuse fuhr, wird über die Oder umgeleitet – für Schiffe könnte das ein fünf Tage langen Umweg bedeuten.

Wegen der vorbereitenden Arbeiten könnte die Freilegung des Verdachtspunktes erst Ende Mai erfolgen. Die Oder-Havel-Wasserstraße sei somit wochenlang gesperrt.
Davon betroffen ist auch das Wassersportzentrum auf der anderen Kanalseite. Dort können Boote nicht mehr zu Wasser gelassen werden.


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