Katharina Peters: Deichmord

(5) -> 28.4.2017

Die Polizei auf Rügen wird auf eine falsche Fährte gelockt. Es gibt wohl einen Hinweis, dass auf die Störtebeker-Festspiele in Ralswiek ein Anschlag verübt werden soll. Die Folgen wären in der Tat verheerend.
Es wird in verschiedene Richtungen ermittelt – auch gegen den Betreiber einer Pension im Ort.
Aber das ist nichts. Jedenfalls kein Terror.
Das Team um Romy Beccare stößt stattdessen auf einen anderen Fall – eigentlich sogar auf mehrere. Vor mehreren Jahren sind zwei junge Frauen spurlos verschwunden. Im Zuge dieser Ermittlungen gerät ein ehemaliger Polizist in Ralswiek in den Fokus – sowie eine ganze Familie und ganzer Kreis von Menschen zwischen Neubrandenburg und Sassnitz, die ein Motiv haben könnten, die Frauen verschwinden zu lassen.

„Deichmord“ heißt der sechste Rügen-Krimi von Katharina Peters. Und, um das vorwegzunehmen: Der Titel ist leider extrem beliebig. Im Bemühen immer maritime Insel-Wörter mit dem „Mord“ zu verbinden, ist dieser Titel nun wirklich sehr bemüht. Das gilt leider auch für das Buchcover. Denn weder geht es um einen Deich, noch um einen Kutter, wie er dort zu sehen ist. Auch die im Klappentext beschriebene Störtebeker-Terrorwarnung ist irreführend.
Der Fall selbst ist lange Zeit sehr geheimnisvoll, kann aber leider nicht den Spannungspegel vorheriger Romane der Reihe erreichen. Dazu ist der Fall nicht brisant genug, auch wirklich packende Wendungen gibt es nicht.
Gut zu lesen ist „Deichmord“ aber dennoch. Aber hoffentlich findet die Autorin in folgenden Romanen wieder zu alter Stärke.

Katharina Peters: Deichmord
aufbau taschenbuch, 319 Seiten
7/10


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Eine Antwort zu „Katharina Peters: Deichmord“

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