Split

Alles beginnt auf dem Parkplatz eines Supermarktes. Drei junge Mädchen sitzen schon im Auto und warten auf ihren Vater eines der Mädchen. Aber irgendwas tut sich da hinten, und plötzlich sitzt ein fremder Mann im Wagen.
Die Mädchen werden entführt und wachen in einer Art Katakomben auf.
Dabei haben sie es zwar mit einem Kidnapper (James McAvoy) zu tun, dieser eine aber hat eine Persönlichkeitsstörung. Sage und schreibe 23 verschiedene Wesen leben in ihm. Einige von ihnen lernen die Mädchen kennen. Aber wie sollen sie da jemals wieder raus kommen?

„Split“ ist das neue Werk von M. Night Shyamalan, der einst mit „The Sixth Sense“ einen Hit landete, diesen Thrill danach aber nie wieder hinbekam. So ist es leider auch bei diesem Film.
Dabei ist die Handlung zunächst spannend. Nicht nur, weil sich nach und nach viele der Persönlichkeiten des Entführers zeigen, sondern auch weil es eine Psychologin gibt, die ihm durchaus Paroli bieten kann.
Doch M. Night Shyamalan kann diesen Stoff leider nicht in einen wirklich guten Film verwandeln. Das ist in diesem Fall fast tragisch. Denn Hauptdarsteller James McAvoy spielt toll, ebenso die Mädchen.
Aber dennoch wirkt der Film seltsam zäh. Er entwickelt zwar immer mal wieder Faszinationen, aber leider fast nie wirkliche Spannung. Die Inszenierung ist lau und langgezogen, es gibt gegen Ende eine nicht enden wollende Verfolgungsjagd, die dortige Verwandlung des Kidnappers wirkt zudem ein bisschen albern und deplatziert.
Passt irgendwie nicht.

Split
USA 2016, Regie: M. Night Shyamalan
Universal, 118 Minuten, ab 16
5/10


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Eine Antwort zu „Split“

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