Daniel Silva: Das englische Mädchen

Das Attentat -> 14.4.2016

Madeline Hart ist entführt worden. Im Urlaub auf Korsika verschwindet die junge Britin spurlos. Bis plötzlich ein Erpresservideo auftaucht. Aber nicht irgendwo, sondern in der Downing Street 10 in London.
Madeline hart ist nicht irgendein junges Mädchen. Die Frau strebte in die britische Politik, war auf dem Weg nach oben, und mit dem Premierminister hatte sie eine Affäre.
Gabriel Allon soll rausfinden, wo Madeline Hart steckt, er soll sie retten und rausfinden, wer hinter der Entführung steckt. Das Problem: Er hat nur wenige Tage Zeit. Und ein zweites Problem: Nicht ist so, wie es am Anfang scheint.

„Das englische Mädchen“ ist der nächste Thriller in der Reihe um den Kunstrestaurator und Geheimagenten Gabriel Allon. Erneut führt Daniel Silva seine Leser in die große, weite Welt der politischen und geheimdienstlichen Verstrickungen, in die diesmal neben Großbritannien, auch Russland und Israel verwickelt wird.
Der Fall scheint zunächst simpel, aber der Autor hat in der Mitte dann doch noch eine Wendung eingebaut, die die Handlung noch mal vorantreibt. Dennoch: „Das englische Mädchen“ kann mit den Vorgängerromanen nicht mithalten. Gerade in der zweiten Hälfte ist die Handlung sehr langgestreckt, es wird viel „aus dem Off“ und theoretisch erzählt und erklärt, da war Silva mit seinen Storys schon mal näher dran.

Daniel Silva: Das englische Mädchen
Piper, 520 Seiten
5/10


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert