Erst kam Lothar, dann sein Pfad

Wer auf der Hochschwarzwaldstraße bei Kniebis unterwegs ist, wundert sich vielleicht über die stellenweise sehr seltsame, karge Landschaft. Im Wald ist eine Schneise, scheinbar abgesägte Bäume, lauter Stümpfe.
Lothar ist schuld.

Lothar war ein Orkan, der am 26. Dezember 1999 mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 km/h durch den Nordschwarzwald fegte und gewaltige Schäden hinterließ.
Heute erinnert daran der Lotharpfad, der auch auf der B500 ausgeschildert ist. Man hat sich nämlich entschlossen, die schlimmste Orkanschneise der Natur zu überlassen – um zu beobachten, wie sie sich von der Naturkatastrophe von selbst erholt.
Interessant und irgendwie erschreckend zugleich, dieser Lotharpfad.


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