Monsieur Claude und seine Töchter

Monsieur Claude und seine Frau Marie sind mit den Nerven am Ende. Dabei haben sie doch nur einen Wunsch: dass ihre vier Töchter einen netten, weißen, französischen Katholiken heiraten.
Hat nicht geklappt. Tochter 1 ist mit einem Chinesen verheiratet. Tochter 2 mit einem Juden. Tochter 3 mit einem Arabier.
Und jetzt kommt Tochter 4 – Gott sei Dank! – mit einem Katholiken. Allerdings: Er ist schwarz.
Claude (Christian Clavier) und Marie (Chantal Lauby) sind am Ende. Aber sie müssen sich zusammenreißen, die Hochzeit ist nicht zu vermeiden. Und irgendwie… na ja… nett sind die Schwiegersöhne ja auch irgendwie…

Klischeealarm!! Im absoluten besten, satirischen Sinne spielt „Monsieur Claude und seine Töchter“ mit Klischees. Hier wird alles auf den Tisch gepackt, worüber die Menschen über Schwarze, Juden, Araber und Chinesen lästern. Aber natürlich lästern die zurück. In dieser französischen Komödie lästern jeder über jeden.
Aber natürlich bleibt es dabei nicht. Regisseur Philippe de Chauveron zeigt, wie eine Familie versucht, sich zusammenzuraufen. Es geht darum, Vorurteile zu überwinden. Und wie funktioniert das? In dem man sich auf das Fremde einlässt.
Die Erkenntnis ist nicht neu, aber immer wieder wertvoll.

Monsieur Claude und seine Töchter
Frankreich 2013, Regie: Philippe de Chauveron
Neue Visionen, 97 Minuten, ab 0
8/10


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Eine Antwort zu „Monsieur Claude und seine Töchter“

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