Mit Tatütata vor der Bahnschranke

Was passiert eigentlich, wenn ein Krankenwagen im Notfalleinsatz auf einen geschlossenen Bahnübergang trifft? Ganz einfach – er muss mit Tatütata: warten.
So ist das neulich in Velten geschehen. Dort standen eines Tages sogar zwei Krankenwagen an der geschlossenen Schranke.
Und es dauerte und dauerte und dauerte. Im einen Notarztwagen lag jemand mit Verdacht auf Schlaganfall, im anderen eine Patientin, die aus noch ungeklärter Ursache sehr stark aus der Nase blutete.

Letzter kam direkt aus der Oranienburger Klinik und sollte von dort nach Hennigsdorf. Allerdings frage ich mich, warum dieser Transport ausgerechnet über Velten und über den Bahnübergang führen muss. Auf direktem Weg durch Hennigsdorf gibt es keine solche Barriere. Die Strecke ist vermutlich einen Tick weiter, und deshalb führen die Wege wohl durch Velten über die Landesstraße 20 – aber das ist ja eigentlich egal, wenn man stattdessen vor dem Veltener Bahnübergang warten muss.


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