The Conjuring

Als Carolyn (Lili Taylor) and Roger Perron (Ron Livingston) mit ihren fünf Töchtern in ein altes Farmhaus ziehen, scheint die Welt in Ordnung zu sein. Aber sie hätten was ahnen können: Ihr Hund weigert sich, einzuziehen, er bleibt draußen – und ist am nächsten Tag tot.
Im Haus häufen sich unterdessen seltsame Ereignisse: Nachts stinkt es wie die Pest, die Uhren bleiben alle um 3.07 Uhr stehen. Die Mädchen haben das Gefühl, da sei noch jemand. Und tatsächlich: Irgendwer, irgendwas ist da. Bald wissen sie: Es ist das Grauen, es sind Geister, teuflische Wesen.
Ed Warren (Patrick Wilson) und seine Frau Lorraine (Vera Farmiga) sind Experten für paranormale Vorkommnisse. Sie müssen handeln.

„The Conjuring“ beginnt eigentlich ganz vielversprechend. Hier ein mysteriöses Geräusch. Da ein Schatten. Alles sehr geheimnisvoll. Dazu die üblichen Schockmomente, alles, was eben zu einem anständigen Horrorfilm gehört.
James Wan siedelt seinen Film in den 70er-Jahren an und gibt vor, dass es sich bei den Geschehnissen um wahre Ereignisse handelt. In dieser, sagen mal wir mal historischen Sicht, macht der Film was her. Die Ausstattung, die Soundeffekte, die Kamera, das ist alles recht gut gemacht.
Und doch fehlt das gewisse Etwas, das Fingerschnipp, der aus einem Horrorfilm einen richtig guten Horrorfilm macht. Die Figuren wirken ein wenig spröde, die Handlung wird gegen Ende fast schon ein bisschen langweilig – eine Teufelaustreibung, die irgendwie eine Nummer zu groß, zu blöd ist.
Fängt toll an und lässt stark nach. Das ist schon ziemlich schade…

The Conjuring
USA 2013, Regie: James Wan
Warner, 112 Minuten, ab 16
6/10


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