(1) -> 23.5.2009
Manche Dinge kehren immer wieder zurück. In der klassischen „Star Trek“-Reihe hatten es Kirk, Spock und Co. 1982 mit dem Zorn des Khan zu tun. 31 Jahre später, wieder im zweiten Teil, diesmal der neuen „Star Trek“-Filmreihe, bekommt es die Crew erneut mit Khan zu tun.
Die Crew der Enterprise wird nach Hause beordert. Dort bekommt James Kirk (Chris Pine) erstmal ordentlichen Ärger, weil er seine Crew und das Raumschiff in große Gefahr gebracht hat.
Aber das ist bald Pillepalle. Der Terror erreicht die Sternenflotte und dessen weltliche Zentrale. Die Erde wird in eine tiefe Krise gestürzt, es droht ein Krieg mit den Klingonen. Kirk soll mit der „Enterprise“ an den Rand der „neutralen Zone“ fliegen und von dort aus Kronos beschießen – und damit den Attentäter, der sich dort befindet. Doch Kirk hat einen anderen Plan: Er holt den Attentäter an Bord. Es ist Khan (Benedict Cumberbatch), und so einfach will er es der Enterprise-Crew dann doch nicht machen.
Auch der zweite neue „Star Trek“-Film ist allerbeste Unterhaltung. Es gibt erneute, herrliche Wortgefechte zwischen Kirk, Spock (Zachary Quinto) und Pille (Karl Urban), sie bringen viele komödiantische Momente in den Film. Auch der schrullige Mechaniker Scotty (Simon Pegg) sorgt für Lacher. Aber dann wird es auch immer wieder extrem spannend, wenn sich die Crew in gefährliche Situationen bringt.
Die Story ist zwar recht simpel, am Ende gibt’s die eine oder andere Länge, aber das kann den insgesamt guten Gesamteindruck nicht trüben, es muss ja auch nicht immer kompliziert sein.
Star Trek: Into Darkness
USA 2013, Regie: J.J. Abrams
Paramount, 133 Minuten, ab 12
8/10
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