Für immer Shrek

Shrek der Dritte -> 30.6.2007

Nun aber wirklich. Eigentlich sollte Teil 3 der Oger-Saga rund um Shrek der Letzte sein. Eigentlich. Aber nun wollten die Macher noch ein bisschen was vom 3-D-Boom mitnehmen. Teil 4 soll nun der letzte Teil der Reihe sein. Bestimmt. Ganz sicher. Vielleicht.
Eines muss man aber anerkennen: Für Teil 4 ist den Machern tatsächlich einiges eingefallen.

Shrek (Stimme: Sascha Hehn) ist langweilig. Dabei hat er alles, was man sich wünschen kann. Mit Fiona (Esther Schweins) läuft es prächtig, er hat drei süße Kinder und viele Freunde. Aber irgendwie passiert in seinem Leben nichts mehr. Es ist eintönig geworden.
Shrek besucht das Rumpelstilzchen (Bernhard Hoecker), und das hat schon den Vertrag in der Schublade. Verschenkt Shrek einen Tag an den Rumpel, dann darf er noch einmal ein richtiger, böser, dreckiger, angsteinflößender Oger sein. Shrek unterschreibt, aber die Folgen sind furchtbar. Sein bisheriges Leben ist futsch. Und wenn er Pech hat für immer.

„Für immer Shrek“ punktet durch seine tatsächlich ziemlich einfallsreiche Story, der der ganzen Saga noch einmal eine interessante Wendung gibt. Alle wichtigen Protagonisten tauchen wieder auf – vom Esel bis zum Kater – und doch scheint diesmal alles anders zu sein.
Mit viel Wortwitz erzählt der Film die Geschichte einer Liebe – aber das eben auf ganz andere Art, wie wir das bisher von der Reihe gewöhnt sind. Shrek muss sich diese Liebe wieder neu erarbeiten.
Ärgerlich ist, dass in der deutschen Fassung erneut nicht die deutschen Sprecher im Abspann genannt werden – stattdessen nur die des Originals. Aber irgendwie macht das überhaupt keinen Sinn.

7/10


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