Der langsame Tod

Ich sehe dem langsamen Tod zu. Und ich kann nichts dagegen tun. Zumindest weiß ich nicht wie.
Seit 16 Monaten steht meine große Pflanze in meinem Wohnzimmer. 14 oder 15 Monate – und davor wer weiß wie lange bei meinen Eltern – ging es ihr prächtig.
Doch dann: Die ersten Blätter wurden gelb und fielen bald ab. Einer der drei Triebe war bald ganz tot. Ein paar Wochen später folgte der zweite.
Jetzt ist noch der dritte, allerdings auch der größte Trieb übrig. Doch an dort sieht es nicht gut aus. Jeden Tag finde ich zwei bis drei gelb werdende Blätter mehr.

Meine Mutter meinte nur, dass es eben passieren könne, dass eine Pflanze irgendwann mal stirbt. Eine Kollegin sagte heute ganz lapidar: Zu wenig Licht, zu viel Wasser.
Ein Trauerspiel.


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Kommentare

8 Antworten zu „Der langsame Tod“

  1. THommi

    Ich glaube, dir fehlt einfach nur der grüne Daumen!Probier es einfach weiter! Irgendwann überlebt eine Pflanze. Ich glaube fest daran-

  2. Bea

    Ich glaub nicht daran. Mir fehlt auch dieser besagte Daumen. Da helfen nur Plastikblumen. Da kann man nischt falsch machen 🙂

  3. RT

    Halt, Halt! es ist eine von vier Pflanzen in meiner Wohnung! Mein Bonsai hält sich auch schon 15 Monate. Ihm gehts gut. Und dem Rest auch!

  4. Felix

    Ist es ein Palme? Dann brauchen die kaum Wasser, der Boden sollte dann meist leicht trocken sein,

  5. RT

    War er eigentlich auch auch. Ich bekam vorhin den Rat, umzutopfen.

  6. Felix

    Oder mal düngen!

  7. RT

    Na, ich weiß nicht. Angenommen der Boden ist zu nass, dann nützt doch auch das Düngen nix mehr, oder?

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