Das Cello war ein Bass

Von einem peinlichen jounalistisch-musikalischen Aussetzer

MAZ Oranienburg, 30.12.2006

HENNIGSDORF
Kann man ein Cello mit einem Bass verwechseln? Man kann. Auch wenn es sich nicht wirklich um eine Verwechslung oder völlige Unwissenheit des Autors handelte.
Zum Konzert von Henry Wilke und Arne Lüthke im Hennigsdorfer Stadtklubhaus erschien in der MAZ vom 13.November ein Beitrag. Darin hieß es, Henry Wilke habe bei einem Stück zum Cellogegriffen. Lesern, die nicht dabei waren, ist es nicht aufgefallen. Aber die, die es gesehen haben: Cello? Wo war da ein Cello?? Da war doch kein Cello!
Richtig. Da war kein Cello. Es war ein Bass. Ein Bass! Mist! Einmal etwas nicht auf den Zettel gekrakelt, und schon wird aus der Erinnerung heraus aus einem Bass ein Cello. So was darf der Qualitätspresse nicht passieren.
Eine hämische SMS war war mir am nächsten Nachmittag sicher. Nächstes Mal merke ich es mir – und schreibe es mir notfalls doch auf: ein Bass. Ein Bass!!


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Kommentare

2 Antworten zu „Das Cello war ein Bass“

  1. Henry

    Mach dir nix draus, du bist gewiss nicht der Erste und Einzige, dem das passiert. Es gab auch in MAZ schonmal ein Artikel, wo es sogar ein Foto von mir gab. Untertitel: „Forrest Gump auf dem Cello“. (Orchester hat Forrest Gump Suite gespielt).
    Und auch sonst passiert das öfter. Wie meinte Frau Hiller neulich zu Jule – achja, Henry – mein Lieblings-Cellist *g*

  2. Na, wer weiß, vielleicht meinte sie das nach dem Artikel ja scherzhaft?

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