Vize-Superfriseuse

Jennifer Strese ist bei Raab nur Zweite

MAZ Oranienburg, 19.2.2003

KÖLN/HENNIGSDORF
„Ist doch ein Scherz, oder?“ Nein, das war es nicht. Vor einigen tausend Zuschauern fand am Sonntag auf dem Bökelberg in Mönchengladbach das Fußball-Event des Jahres statt. Zwei Mannschaften, bestehend aus je einer Friseuse, traten an: Jennifer („Gogo Lopez Bang Bang“) Strese aus Hennigsdorf gegen „Erlangen Sound-Machine“ Kerstin. Beide sind Anwärterinnen im Wettbewerb „Deutschland sucht die Superfriseuse“ in der ProSieben-Show „TV total“.
Zum Anstoß müssen beide aus ihren Toren zur Mittellinie rennen, an der sie sich nach einem Zusammenstoß auch erst einmal hinpacken. Was in der Slomotion köstlicherweise noch sechsmal gezeigt wird. Nach acht Spielminuten mit vielen Remplern, Schubsern und einem Elfmeterschießen mit Show-Praktikant Elton im Tor endet die Partie 1:1.
Doch nach dem Topfschlagen am Montagabend in der Show liegt Jennifer eine Kochlöffel-Länge zurück. Beim alles entscheidenden Gladiatorenkampf auf zwei Hockern musste sich Jennifer erneut ihrer Konkurrentin geschlagen geben.
Es hat nicht sollen sein. Umsonst all die körperlichen und geistigen Strapazen auf sich genommen: Jennifer Strese darf nicht noch einmal nach Köln, zu Stefan Raab in die Show, um Claus von der Studioband die Haare zu schneiden. Kerstin gewinnt, die Show ist aus – und tschüss!


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